Es war einmal ............ eine Jack Russel Hündin Angie, die wurde schon in ihrem 1. Lebensjahr gedeckt.
Der Lustmolch war ein Mix aus Münsterländer und Dalmatiner ................
Und so brachte die kleine Angie am 19. Mai 2008 ihre 6 kleinen süßen Kinderchen auf die Welt.
Am 13. Juni 2008 endete die 4. Lebenswoche ......... und ich habe die kleinen Hundebaby´s im Tierheim besucht und allerliebste Fotos gemacht.
Diese kleine Maus hat es mir ja besonders angetan -- ich habe ihr den Namen Anni gegeben.
Am 18. Juni 2008 habe ich Anni noch einmal besucht im Tierheim.
Sie war doch tatsächlich noch ein Stückchen gewachsen wieder.
Sie ist ein total süßes kleines Hundemädchen ........... und die Mutter Angie kam ganz freudestrahlend auf mich zugelaufen, obwohl sie mich ja gar nicht kannte.
Einen neuen Besuch startete ich am 27. Juni 2008:
Anni hatte sich wieder weiter entwickelt, war aufmerksamer, und kräftiger geworden, achtete auf alle Geräusche der Umgebung.
nt> Sie war neugierig und kaum auf einer Stelle zu halten, wenn man sie vom Arm absetzte:
Die Pflegemamma dort kümmert sich liebevoll um die Kleinen dort und unterstützt die Angie, die es doch ganz schön anstrengend findet oft mit ihren 6 kleinen Rackern:
Und nun übe ich mich in Geduld, denn in 8 Tagen sehe ich die kleine Anni wieder ............... wer weiß, was sie dann schon wieder für Fortschritte gemacht hat.
Ich habe nun doch nicht bis Sonntag gewartet und bin heute noch einmal zu Anni gefahren. Ich wußte, daß die Lütten diese Woche ihre Impfung hatten (Anfang der Woche) und wollte unbedingt, daß Kyra Anni mal aus der Nähe beschnuppern kann.
Ich nahm einen kleinen Weidenkorb mit und dachte naiverweise, daß Anni da drin eine Weile sitzen bleibt.
Aber schnell wie der Blitz war Anni da wieder heraus ... ohne sich so großartig anstrengen zu müssen.
Und sie hatte großen Gefallen gefunden an allem, was es da auf der Wiese zu finden und anzuknappern gab.
Und Kyra wunderte sich über den kleinen Zwerg, damit konnte sie gar nichts anfangen.
Man hatte fast den Eindruck, daß Kyra irgendwie sogar Angst hatte von dieser kleinen quirligen Maus .............. Kyra sprang immer in die entgegengesetzte Richtung, wenn Anni auf Kyra zu lief.
Da könnte man jetzt seine Witze loslassen zum Thema "Der Elefant und die Maus".
Der Abschied von Anni fiel schwer ...........aber jetzt haben wir ihr zugeflüstert "Übermorgen sehen wir Dich schon wieder", d. h. noch 2 x schlafen.
Zu Hause angekommen, suchte Kyra sich erst einmal "Ersatzspielzeug:
Sonntag, den 6. Juli 2008: Anni kommt in ihr neues zu Hause
Es ging so gut mit Anni an ihrem ersten Tag ... ich hätte das nicht für möglich gehalten.
Die Autofahrt nach Rostock (so ca. 30-40 Minuten) war wohl ein wenig stressig, denn zu Hause angekommen, lief Anni ein wenig auf dem Rasen im Garten umher und kippte dann von einer Minute auf die andere um - sie war total müde:
Nach dem tiefen Erholungsschlaf hatte Anni aber großen Durst.
Und dann dachte Anni sich, sie müsse erst einmal aufräumen im Garten ... das kann doch wohl nicht angehen, was hier so alles rumliegt:
In Kyra's Hundehütte fand sie sogar ein Vollkorn-Leckerli-Knochen ... den werde ich mir aber jetzt mopsen ............ denkt sich Anni.
"So lecker wie der Vollkornkeks roch, so schmeckt er auch: Da hat mich meine Nase ja nicht getäuscht!"
"So, nun habe ich mich gestärkt. Kann weiter diesen riesig großen Garten erkunden"
" Und so langsam aber sicher zeigt auch die Kyra Interesse an mir ............. ob man mit dieser großen Hundedame wohl auch spielen kann??"
Also Angst hat Anni ja nicht vor Kyra ....... das ist wohl eher noch umgekehrt der Fall:
Nach manchem Gespräch
mit einem Menschen
hat man das Verlangen,
einen Hund zu streicheln,
einem Affen zuzunicken und
vor einem Elefanten den Hut zu ziehen.
{Maxim Gorki}
Über die Treue
Die Treue des Hundes gegenüber dem Menschen ist sein Gesicht.
Die Treue mancher Menschen gegenüber dem Hund ist eher eine Maske.